Katze der Woche
Ganz viel Heu – Ein Beitrag von unserer „Praktikantin“
Wir haben das lange Himmelfahrtswochenende für zwei große Aufgaben genutzt.
Zuerst haben wir den Außenteil des Hühnerstalls aufgestellt. Der Bau der Tür war ein bisschen schwierig, aber zum Schluss ist das Ergebnis sehr schön geworden. Wir haben sogar Willkommensnachrichten für die zukünftigen Einwohner geschrieben.

Dann haben wir das Ausräumen des Heubodens begonnen. Mit Kletterausrüstung und Atemschutzmasken haben wir das Heu in den Hof hinuntergetragen, und wir haben den Inhalt von circa 30 Schubkarren im Garten ausgelegt. Außerdem haben wir den Wagen des Nachbarn mit Heu für seine Schafe zweimal befüllt.

Selbstverständlich wäre ein solches Ergebnis ohne unsere hilfsbereiten Freunde und die Unterstützung des Kochteams nicht möglich gewesen – vielen Dank!
PS: Für Interessierte, es gibt noch viel mehr Heu. Besonders empfehlenswert zum Mulchen.
Katze der Woche
Das Handtuchregal ist einer von Piris Lieblingsschlafplätzen. Und wenn wir Menschen es wagen, zu viele Handtücher dort reinzulegen, schmeißt sie diese raus.
WG-Organisation – Es ist kompliziert
Mit diesem Post wollen wir eine neue Mini-Serie starten! Dabei soll es um das Thema Organisation gehen, denn wir sind eine recht gut organisierte WG. Also möchten wir einmal im Monat mit euch teilen, wie wir uns organisieren, in der Hoffnung, dass es vielleicht dem ein oder anderem hilft. Oder dass ihr das zumindest interessant findet.
Zu Anfang wollen wir einmal genauer erklären, wie und wo wir zusammen wohnen. Denn Lukas und Astrid wohnen überwiegend nicht in Bodenburg, sondern in unserer sogenannten Außenstelle in Braunschweig. Astrid studiert und Lukas macht dort seine Ausbildung. An den (meisten) Wochenenden sind die beiden dann aber auch in Bodenburg.
Dieser Umstand macht die Organisation nicht gerade einfacher. Oft müssen wir unsere Besprechungen per Telefon machen, was doch umständlich ist. Manche Aufgaben, die am besten gestern hätten passieren sollen, kann man nur vor Ort erledigen, womit zwei Helfer direkt wegfallen.
Außerdem führt das manchmal dazu, dass wir verschiedene Prioritäten haben. In solchen Situationen streiten wir uns dann auch mal, was wir jetzt wie machen wollen. Denn Organisation ist weder etwas fest geschriebenes noch gibt es eine perfekte Lösung. Es ist ein Prozess, bei dem wir durch trial and error herausfinden, was für uns funktioniert. Das ist es auch, was wir mit dieser Serie vorhaben. Wir zeigen euch, was wir erprobt haben und womit wir zurecht kommen. Ihr könnt das gerne als Inspiration nehmen, aber nichts von dem, was wir machen ist eine „richtige“ Lösung.
Falls jemand von euch Anregungen oder Fragen zu diesem Thema hat, könnt ihr uns gerne kontaktieren.
Katze der Woche
Katze der Woche
Die Freuden des denkmalgerechten Bauens…
… bestanden diesmal im Umschaufeln von 1,2 t Lehmunterputz.
Ein Lehmbauer aus der näheren Umgebung hat uns netterweise den Hänger mit Putz und Leichtlehmsteinen morgens vor die Tür gestellt, so dass wir (Anaïs und ich – Frauenpower!) ihn „nur“ noch entladen mussten.
Jetzt steht er in einem Big Bag in unserer Durchfahrt und wartet nur noch darauf, mit unserem praktischen Aufzug in mein Zimmer hochgezogen zu werden, wo wir mit ihm Risse stopfen werden und die Leichtlehmsteine vermörteln. Mein zukünftiges Arbeitszimmer hatte eine Durchgangstür zum Mitbewohner, die im Moment nur mit einer Spanplatte verkleidet ist. Damit ich künftig nicht mehr alle seine Hörspiele mitgenießen kann, wollen wir das ändern. Ich bin schon gespannt: das erste Mal mauern mit Lehm!
Ein Achterbahntag
Freitag, der 19. Mai, war eine absolute Achterbahn beim fachwerkhuhn. Seit Mittwoch war Piri verschwunden. Am Freitag hatte Kerstin dann gerade unsere-Katze-ist-verschwunden Plakate ausgedruckt als man aus der Scheune des Nachbarn ein lautes Miauen hörte. Wir wissen bis heute nicht, wo Piri die zwei Tage verbracht hat. Aber: erster Höhepunkt des Tages: Die Katze ist wieder da!
Kurz darauf ein zweiter lauter Schrei vom Hof, diesmal Kerstin. Sie hatte sich beim Öffnen einer neuen Packung von Cutter-Klingen ordentlich in den Finger geschnitten. Zum Glück war Jan, der Rettungsassistent ist, sofort zur Stelle und konnte helfen. Kurz darauf war dann der Rettungswagen da und brachte sie nach Hildesheim ins Klinikum, wo die Wunde dann genäht wurde. Schon zwei Stunden später konnten wir sie wieder abholen. Zweites Event des Tages: Kerstin schneidet sich in den Finger und muss genäht werden!
Und weil alle guten Dinge drei sind, fielen dann auch noch die Tomatenpflanzen vom Fensterbrett!
Nach diesem aufregendem Tag haben wir am Abend nur noch ganz entspanntes Programm gemacht, bei dem nichts schief gehen konnte.