Ein halbes Gehege

Nun ja. Wir haben es versucht. Unser ehrgeiziges Ziel, am Bauwochenende vor ein paar Wochen das neue Hühnergehege so weit zu haben, dass die Hühner nicht mehr den kompletten Hof (und den der Nachbarn) unsicher machen, damit wir dann einen Garten anlegen können, haben wir nicht erreicht: das schlechte Wetter hat uns einen dicken weißen Strich durch die Rechnung gemacht.Arbeiten im Schnee

Ein paar Stunden am Samstag und Sonntag haben wir tapfer gegen Schnee, Wind und eisige Kälte angekämpft, aber es hat einfach wirklich keinen Spaß gemacht (und das mit dem Garten-Anlegen schien beim gefrorenen Boden auch nicht mehr so dringend), da haben wir lieber früh Schluss gemacht und die frisch umgeräumte Bibliothek genossen.Jan liegt auf dem Sofa

Wir hatten also ungefähr ein Viertel Außengehege hinterher, und dann haben letzte Woche noch netterweise Jans und Lukas‘ Eltern ausgeholfen. Jetzt ist es ein halber!Beim Hühnerstallbauen auf der Leiter

Und wo ich schon bei Bauwochenenden bin: das nächste wird an Pfingsten stattfinden (19.-21. Mai).

Die Kleinen sind erwachsen geworden

Kleine Eier im StrohkorbSeit ein paar Wochen legen nun auch unsere „Küken“ Eier! Sie sind noch etwas klein (Eier und Hühner), aber wie wir aus Erfahrung mit unserer ersten Generation wissen, wird das bald.

Zwei von den Küken legen allerdings keine Eier, dafür haben sie welche: Paul und Ifirn sind Hähne geworden und üben Krähen und Rumstolzieren.

Irgendjemand hier mag Star Wars…

Zwei junge Hühner vor dem Stall
Paul und Malle im winterlichen Sonnenschein

… könnte man denken, wenn man sich unsere Hühnernamen anguckt. Bei den „Alten“ gibt es schon Hahn Solo und Putme Amidala, und nun haben wir Freunde gebeten, den Küken Namen zu geben. Anais, die uns letzten Sommer so viel geholfen und die Hühnerstall-Inneneinrichtung gestaltet hat, hat ein weißes (mittlerweile mehr so schmutzig-weiß – es kriegt gelbe Federn am Hals) Mallorca genannt, weil das „die letzte deutsche Kolonie“ wäre. Daraus ergibt sich automatisch ein gangbarer Spitzname: Mallöööhh! Unsere Mitbewohnerin Tanja und ihr Mann Gunnar haben ihre Hühner Else Christel und Paul genannt (nach zwei weiblichen Vorbildern und einem Pinguin), und Elisabeth und André, die den Hühnerstall gebaut haben, haben die letzten beiden weißen Küken Ifirn (eine Göttin bei Das Schwarze Auge) und – Leia! getauft. Jetzt haben wir drei Krieg-der-Sterne-Hühner.

Letzte Katze der Woche…

… dafür gibt es ab Januar 2018 die Katze des Monats – anderhalb Jahre lang jede Woche ein Katzenbild, also fast 78 Mal Piri! Einmal abgesehen von gelegentlichen Hühnern, Fremdkatzen und Aussetzern. Da kann einem schonmal das Material ausgehen, so niedlich Piri auch ist. Deswegen gibt es ab jetzt eine Katze des Monats. Qualität statt Quantität!

Piri spielt mit einem Schnürsenkel in der Waschküche