Weltfrauentag

Heute am 8. März ist Weltfrauen*tag oder, wie er auch gennant wird, Frauen*kampftag. In vielen Städten gibt es heute Demonstrationen gegen Diskriminierung von Frauen, denn leider gibt es das immer noch. Auch in Braunschweig wird demonstriert, Jan und Astrid werden vor Ort sein und im Namen der Fachwerkhühner mitdemonstrieren. Für mehr Feminismus und gegen jegliche Formen von Sexismus!

So jetzt muss ich aber los, damit ich noch rechtzeitig zur Demo da bin.

(Warum da Frauen* steht? Weil alle Frauen gemeint sind. Egal, welche Genitalien sie haben oder auch nicht.)

Fund in der Scheune

Wenn man in einem alten Fachwerkhaus wohnt, findet man immer wieder tolle Sachen. Beispielsweise einen Jahresband einer Zeitschrift. Oder eine alte Gewehrpatrone. Aus Russland.

Aber fangen wir mal von vorne an. Im Dezember gab es den lebendigen Adventskalender in Bodenburg, das heißt für eine halbe Stunde kamen Nachbarn und Bekannte zu Besuch, um gemeinsam Punsch zu trinken, zu singen und eine Geschichte zu hören. Diesmal sollte das Ganze bei uns stattfinden. Dafür musste die Durchfahrt aufgeräumt und der Schrott, der dort noch war, zur Deponie gefahren werden. Und wenn man sowieso schon zur Deponie fährt, kann man ja noch mehr mitnehmen. Also sind Jan und Lukas mit diversem Schrott und Flüssigkeiten aus der Scheune, die wir nicht zuordnen konnten, zur Mülldeponie gefahren. Auch mit dabei: eine Papprolle, beschriftet mit „Dynamit“, und eine alte Patrone. Das wollten die auf der Deponie lieber nicht haben. Jan und Lukas sollten das doch bitte bei der Polizei abgeben.

Gesagt, getan, fuhren die beiden zur Polizeiwache, wo sie angaben, eine Stange Dynamit und eine Patrone im Auto zu haben. Ein (rauchender!) Kollege nahm das Ganze dann genauer unter die Lupe. Das Ergebnis? Das Dynamit war nur ein Sylvesterböller. Die Patrone hingegen war echt, russisch, geschätzte 60 Jahre alt. Wir haben zwar vermutet, dass Herr Philipps ein Gewehr hatte, sind aber bis dato davon ausgegangen, dass er hier in  der Gegend ein bisschen gejagt hat, aber wieso mit russischer Munition? Die Patrone stammt vermutlich aus dem zweiten Weltkrieg, aber wie sie in unsere Scheune gekommen ist, bleibt uns ein Rätsel.

[Hier sollte eigentlich ein Bild der Patrone hin. Nur haben wir leider vorher keins gemacht und jetzt ist die Patrone weg. Naja, stellt euch einfach vor, hier wäre so ein Bild.]

Bis nächstes Jahr…

Pünktlich zum Jahresende ging bei uns (fast) alles schief.

Es fing damit an, dass unser heißgeliebtes, grünes Auto gestorben ist. Der Zahnriemen war gerissen. Wir dürfen uns gerade ein Auto von den Eltern von Jan und Lukas ausleihen, damit wir nicht ganz ohne da stehen.

Eine Woche später entdeckten wir in unserem wunderschönen Gästezimmer Wasserflecken an der Wand. Denn unser Dach war kaputt gegangen und damit undicht. Jetzt hoffen wir, dass unsere Sturmschädenversicherung das übernimmt.

Nachdem wir dann auch noch festgestellt hatten, dass unser Heizöl zu Ende ging, bestellten wir neues. Doch als das dann eingefüllt war, fiel die Heizung aus. Schon wieder. Glücklicherweise kam ein Installateur direkt am nächsten Tag, aber als er gerade anfangen wollte, unsere Heizung zu reparieren, ging das Licht aus. Die Leuchtröhre in dem Raum war kaputt. Zumindest konnte er die Heizung provisorisch zum Laufen kriegen. Wir hoffen alle sehr, dass das nächste Jahr besser wird.

Auch euch, unseren lieben Freunden, Verwandten und Bekannten, wünschen wir einen guten Rutsch in das neue Jahr 2018. Auf dass auch euer Jahr ein gutes wird!