Leb wohl, Hahn Solo!

Hahn Solo, als er noch jung war.Unser erster Hahn, Hahn Solo, ist heute gestorben.

Er konnte schön krähen und war ein sehr zahmer und freundlicher Hahn.

Aber in der letzten Zeit ging es ihm sehr schlecht. Er hatte Schmerzen, konnte nicht mehr laufen und stehen und musste im Haus schlafen, weit weg von den anderen Hühnern.

Jetzt tut ihm nichts mehr weh. Wir hoffen, dass er es bei uns schön hatte.

Leb wohl, Hahn Solo!

Kerstin, Astrid, Lukas, Jan und die Hühner

Slartibartfass, Donnatella, Eric, Putme, Hades, Ifirn, Paul, Else, Mallorca und Leia

Geburtstage und Hühner

Dieses Wochenende hatten wir viel Besuch, denn Jan und Lukas haben ihre Geburtstag zusammen (nach)gefeiert.  Am Sonntag haben wir dann eine Besprechung gemacht, diesmal mit Unterstützung von Hahn Solo. Und wie im Hintergrund zu sehen ist, hat der neue Hühnerstall endlich ein Netz. Der Stall war ungefähr 5 Minuten vor Beginn der Party fertig. So haben die Hühner doch keine Pizza mehr abbekommen. Jetzt fehlt nur noch das Dach.

Es geht voran

Kerstin sät Rasen in der Hühnervoliere, im Hintergrund wird die Tür eingebaut.

Heute nachmittag gab es genug Sonne, dass wir uns zusammen mit den Hühnern auf den Hof getraut haben, um weiter am Außengehege zu bauen. Jetzt ist die obere Hälfte der Voliere grün angestrichen, es gibt eine Tür und unter schützenden Gitterrosten ist ein bisschen Gras eingesät. Die Voliere nimmt also langsam weiter Gestalt an. Die Zeit, wo wir wieder auf dem Hof essen können, rückt näher. Im  Moment geht das nicht, man hat immer gleich drei gierige Hühner auf dem Teller sitzen.

Der schüchterne Ifirn steht verlegen auf einem Bein.

Allerdings kommen auch neue Probleme auf uns zu: Unser wunderschöner , schneeweißer und friedlicher Junghahn Ifirn wird von den anderen Hühnern oft vertrieben und hält darum meist einen großen Sicherheitsabstand, besonders zu den anderen Hähnen. Dafür wird die Voliere aber zu klein. Aber vielleicht weiß im Geflügelzuchtverein jemand Rat, für die Zucht braucht man ja auch meistens einen Reservehahn.

Außerdem haben wir ein paar weitere Quadratmeter Hof vom Asphalt befreit. Astrid schreibt sehr fleißig an ihrer Bachelorarbeit, und am Montag zieht ein neuer Mitbewohner ein. Das wird auch ganz abenteuerlich, er spricht nämlich keine einzige Sprache, die wir auch können.

Die Kleinen sind erwachsen geworden

Kleine Eier im StrohkorbSeit ein paar Wochen legen nun auch unsere „Küken“ Eier! Sie sind noch etwas klein (Eier und Hühner), aber wie wir aus Erfahrung mit unserer ersten Generation wissen, wird das bald.

Zwei von den Küken legen allerdings keine Eier, dafür haben sie welche: Paul und Ifirn sind Hähne geworden und üben Krähen und Rumstolzieren.

Irgendjemand hier mag Star Wars…

Zwei junge Hühner vor dem Stall
Paul und Malle im winterlichen Sonnenschein

… könnte man denken, wenn man sich unsere Hühnernamen anguckt. Bei den „Alten“ gibt es schon Hahn Solo und Putme Amidala, und nun haben wir Freunde gebeten, den Küken Namen zu geben. Anais, die uns letzten Sommer so viel geholfen und die Hühnerstall-Inneneinrichtung gestaltet hat, hat ein weißes (mittlerweile mehr so schmutzig-weiß – es kriegt gelbe Federn am Hals) Mallorca genannt, weil das „die letzte deutsche Kolonie“ wäre. Daraus ergibt sich automatisch ein gangbarer Spitzname: Mallöööhh! Unsere Mitbewohnerin Tanja und ihr Mann Gunnar haben ihre Hühner Else Christel und Paul genannt (nach zwei weiblichen Vorbildern und einem Pinguin), und Elisabeth und André, die den Hühnerstall gebaut haben, haben die letzten beiden weißen Küken Ifirn (eine Göttin bei Das Schwarze Auge) und – Leia! getauft. Jetzt haben wir drei Krieg-der-Sterne-Hühner.

Hühnchen/Hähnchen

Sie werden so schnell groß, die Kleinen! Ich schwöre, wenn man nicht hinguckt, wachsen sie mindestens einen Zentimeter.

Die beiden kleinen grauen Küken von Eric sind schon richtige Teenager, und beide kriegen so spitze, lange Federn am Hals, dass wir fürchten, sie werden Hähne…

Slartibartfaß‘ Küken kann am besten fliegen, und alle haben schon gelernt, dass man, wenn man gutes Essen gefunden hat, damit schnell wegrennt, damit es einem keiner wegnimmt.

Slarti und ihr Küken auf dem Rand ihres Käfigs